Seit gut drei Wochen gelten die Fahrverbote in Hamburg, nun werden sie auch kontrolliert. Wer sich nicht dran hält, bekommt ein Knöllchen.
Seit dem 31. Mai sind die neuen Diesel-Fahrverbote in Hamburg in Kraft. Nachdem den Hanseaten nun drei Wochen Eingewöhnungszeit gewehrt wurden, wird nun kontrolliert. Wer sich nicht an die Verbote hält, dem drohen Knöllchen und Bußgelder. Schon bei den ersten Kontrollen zeigt sich, dass die Fahrverbote noch nicht eingehalten werden. Ungefähr die Hälfte von 50 kontrollierten Fahrzeugen hatte keine Erlaubnis für die Strecke.
Mehrere Ausnahmen
Auf der Stresemannstraße sind 1,6 Kilometer gesperrt, allerdings nur für Lkw. Autos dürfen dort auch weiterhin fahren. Außerdem gelten Ausnahmen für Rettungsfahrzeuge, Anwohner und deren Besucher, Müllwagen, Lieferfahrzeuge und Taxis.
Anders sieht das auf gut 600 Metern der Max-Brauer-Allee aus, dort dürfen nämlich auch keine älteren Dieselautos mehr fahren.
Quelle: ndr.de