Um den Wert des Autos zu steigern, gibt es immer wieder Verkäufer, die den Tacho manipulieren. Nun will die EU gegen die Manipulation vorgehen.
Ein Auto ist mehr wert, wenn es weniger Kilometer gefahren ist. Deswegen gibt es immer wieder Autobesitzer, die beim Verkauf ihres Wagens den Tacho zurücksetzen. Dadurch entsteht pro Jahr ein Schaden von knapp zehn Millionen Euro – zu Lasten der neuen Besitzer.
Speichern gegen Tachomanipulation
Etwa die Hälfte aller Gebrauchtwagen, die verkauft werden, weist einen manipulierten Tacho auf. Nun will die Europäische Kommission dem Ganzen einen Riegel vorschieben: durch die Speicherung der Daten – beispielsweise bei Werkstattbesuchen – soll der wahre Tachostand ermittelt werden. So sollen Betrügereien schneller auffliegen. Bislang geht man bereits in Belgien so vor. Daran könnte sich auch eine europäische Lösung orientieren.
Quelle: golem.de