Eigentlich war die Idee des kostenlosen ÖPNVs schon vom Tisch. Tübingen überlegt nun aber dennoch, sich als Modellstadt zur Verfügung zu stellen.
Die Diskussion um den kostenlosen ÖPNV ist genauso schnell wieder verstummt, wie sie entstanden ist. Einer allerdings hält an der Idee fest: Boris Palmer (Grüne), Bürgermeister der Stadt Tübingen. Nun will er sich dafür einsetzen, dass Tübingen Modellstadt für den Gratis-ÖPNV wird.
Kosten in Millionenhöhe
Die Kommune will sich mit einer Resolution an die Bundesregierung wenden. Darin bittet sie um die Unterstützung für einen zweijährigen Versuch. Insgesamt würden wohl Kosten über insgesamt 24 Millionen Euro müssten erst gestemmt werden. Sie setzen sich aus Fahrgeldeinnahmen in Höhe von 9 Millionen Euro pro Jahr sowie zusätzlichen Kosten von etwa 6 Millionen zusammen.
Quelle: heise.de