Mitte November wurde ein Gaffer zu einem Fahrverbot und einer Geldstrafe verurteilt. Nun ist das Urteil rechtskräftig.
Weil ein Lkw-Fahrer einen sterbenden Motorradfahrer nach einem Unfall filmte, wurde er Mitte November zu einem Fahrverbot und einer Geldstrafe verurteilt. Einen Monat lang muss der Verurteilte auf seinen Führerschein verzichten. Die Geldstrafe fiel ebenso empfindlich aus, 2700 Euro muss der Berufsfahrer zahlen.
Kein Widerspruch eingelegt
Nun ist das Urteil rechtskräftig, der Angeklagte hatte keinen Widerspruch gegen das Urteil erhoben. In letzter Zeit waren immer wieder Fälle bekannt geworden, in denen Gaffer die Rettungskräfte behindert hatten oder das Geschehen filmten. In Zukunft sollen höhere Strafen vor solch Verhalten abschrecken.
Quelle: heise.de