Das Kartellamt hat ein Bußgeld in Höhe von 9,6 Millionen Euro gegen drei Zulieferer verhängt. Sie sollen ihre Preise abgesprochen haben.
Knapp zehn Millionen Euro müssen drei Zulieferer Strafe zahlen. Sie sollen ihre Materialpreise untereinander abgesprochen haben. Der Großkunde Volkswagen soll dadurch einen erheblichen Nachteil erlitten haben.
Absprachen zum eigenen Vorteil
Die betroffenen Unternehmen produzieren Aluminiumteile für die Motoren der VW-Flotte. Um sich einen Vorteil zu verschaffen, sollen sie untereinander sehr sensible Informationen zu den jeweiligen Verhandlungen mit Volkswagen ausgetauscht. Dadurch hätten sie die eigenen Preise in die Höhe getrieben. Alle drei seien sich einig gewesen, erhöhte Aluminium-Nebenkosten an Volkswagen weiterzugeben. Die Bußgelder sind noch nicht rechtskräftig.
Quelle: heise.de