In Hamburg tagt gerade der G20-Gipfel. Begleitet wird das Treffen von schweren Krawallen, auch mehrere Autos wurden angezündet. Wer zahlt den Schaden in einem solchen Fall?
Seit gestern Abend herrscht Chaos in Hamburg. Im ganzen Stadtgebiet wird demonstriert, gewaltbereite Autonome überschatten die friedlichen Proteste. In vielen Bezirken wurden Autos angezündet, sie brannten vollständig aus.
G20: Wer bezahlt die Schäden?
Wer für den Schaden verantwortlich ist, wird wohl kaum zu ermitteln sein. Wer aber zahlt dann für den Schaden? Vandalismus ist nämlich in den meisten Fällen nicht versichert. Zerbrochene Scheiben und Feuer lassen sich allerdings oft über die Teil- bzw. Vollkaskoversicherung abwickeln. Auch die Wohngebäudeversicherung ist eine gute Anlaufstelle, sofern Glasbruch mitversichert ist. Allerdings bekommen die Betroffenen nur den Wiederbeschaffungswert ersetzt. Nicht immer reicht die Summe aus, um den Schaden tatsächlich zu ersetzen.
Quelle: spiegel.de