Die Verbraucherzentralen fordern, dass die Autohersteller die Kosten für sämtliche Diesel-Updates selbst tragen. Bislang ist unklar, wer die Nachbesserungen bezahlen soll.
Millionen von Dieselfahrzeugen müssen in nächster Zeit nachgerüstet werden. Die Branche hat eine Initiative angekündigt, um die Stickoxid-Emissionen von älteren Dieselfahrzeugen zu reduzieren. Wer dafür allerdings die Kosten tragen soll, ist bislang noch unklar und soll in den kommenden Wochen geklärt werden.
Diesel-Updates: wer soll zahlen?
Deswegen fordern die Verbraucherzentralen, dass die Hersteller die Updates aus eigener Tasche zahlen sollen. Weder der Steuerzahler noch die direkt betroffenen Kunden sollten für die Fehler der Autoindustrie aufkommen müssen. Die Politik müsse daher standhaft bleiben und kompromisslos das Verursacherprinzip verfolgen.
Quelle: heise.de