Die Investoren konnte Uber-Chef Travis Kalanick nicht von sich überzeugen. Die Mitarbeiter hingegen stehen hinter ihrem ehemaligen Vorgesetzten. Nach seinem Rücktritt wollen sie ihn nun zurück.
Ist die Sache Travis Kalanick noch nicht vorbei? Die Mitarbeiter von Uber nämlich protestieren gegen den Rücktritt ihres Chefs. Der Mitgründer des umstrittenen Fahrdienstleiters war erst kürzlich unter Druck der Investoren von seinem Chefposten zurückgetreten.
Großer Rückhalt in der Belegschaft
Über 1.000 Mitarbeiter haben sich nun gemeinsam in einer Mail an den Verwaltungsrat gewand. Darin fordern sie, Kalanick wieder zurück ins Tagesgeschäft zu holen. Denn obwohl der ehemalige Chef in den letzten Wochen nicht sonderlich durch Professionalität geglänzt habe, könne er sich durchaus noch zu einer Führungskraft entwickeln. Ob jedoch auf den Wunsch der Belegschaft eingegangen wird ist fraglich. Aktuell werden potentielle Nachfolger überprüft.
Quelle: heise.de