Fährt die Deutsche Umwelthilfe eine Diffamierungskampagne gegen den Diesel? Diese Auffassung vertritt man zumindest im Verkehrsministerium.
Es steht nicht gut um den Diesel. Das jedoch soll nicht daran liegen, dass die Fahrzeuge viel mehr Stickoxide in die Luft pusten, als sie dürften. Vielmehr soll eine Diffamierungskampagne durch die Deutsche Umwelthilfe dahinter stecken. Diese Meinung zumindest vertritt das Verkehrsministerium.
Diffamierung durch die DUH?
Konkret stammen die Vorwürfe vom Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle von der CDU. „Als nächstes ist dann der Benziner an der Reihe“, wird er zitiert. Die Deutsche Umwelthilfe weist die Kritik jedoch zurück. Schuld am schlechten Image des Diesels sei keine Kampagne, sondern die Abgas-Manipulationen der Autohersteller. Dabei sei es durchaus möglich, saubere Diesel zu bauen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) verweigere der Umwelthilfe aber jedes Gespräch, heißt es.
Quelle: zeit.de