Insgesamt 17 Todesfälle stehen mit defekten Takata-Airbags in Verbindung. Mehrere Autohersteller zahlen jetzt eine dreistellige Millionensumme, um die Gerichtsverfahren beizulegen.
Toyota, BMW, Mazda und Subaru haben sich in den USA auf einen Vergleich in der Sache Takata geeinigt. Die defekten Airbags stehen mit 17 Todesfällen in Verbindung. Insgesamt 553 Millionen Dollar zahlen die Hersteller, um die Gerichtsverfahren gegen sie einzustellen.
Auch Takata muss zahlen
Der größte Teil entfällt mit 278,5 Millionen Dollar auf Toyota, BMW zahlt 131 Millionen, Mazda 76 Millionen und Subaru 68 Millionen Dollar. Takata selbst hat sich ebenfalls für schuldig erklärt und muss eine Miliardenstrafe zahlen. Die Autokonzerne wurden von Sammelklägern beschuldigt, bei den Takata-Airbags bewusst Sicherheitsrisiken in Kauf genommen zu haben.
Quelle: heise.de