Machen die Autohersteller wirklich alles, um die Folgen des Dieselskandals zu minimieren? Und welche Rolle spielt die Politik dabei? Verkehrsminister Dobrindt weist Kritik zurück.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt wehrt sich gegen die Kritik der letzten Tage. Zuvor hieß es, sowohl die Autohersteller als auch die Politik kümmerten sich nicht vollumfänglich um die Folgen des Diesel-Skandals.
Dobrindt verteidigt sich gegen Kritik
Es gebe den verpflichtenden Rückruf für 2,3 Millionen Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern in Folge der Abgasaffäre, sagte Dobrindt. Er verteidigte sich auch gegen Vorwürfe, eine Reform von Abgastests in Brüssel zu blockieren. Durch den Abgasbetrug war einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, dass Dieselmotoren auf der Straße sehr viel mehr gesundheitsschädliche Stickoxide ausstoßen, als sie es dürften.
Quelle: heise.de