Letztes Jahr sind so wenige Menschen im Straßenverkehr gestorben, wie seit 60 Jahren nicht mehr. Diese Nachricht ist besonders erfreulich, wenn man sich die Statistik genauer anschaut.
Im vergangenem Jahr sind 3.214 Menschen im Straßenverkehr verstorben. Das sind 7,1 Prozent weniger als noch zum Vorjahr. Die Zahl sinkt somit auf ein Rekordtief. So niedrig war der Wert nämlich seit 60 Jahren nicht mehr.
Weniger Verkehrstote, mehr Unfälle
Die Zahl der Unfälle hingegen ist gestiegen. Rund 396.700 Menschen wurden demnach im Jahre 2016 im Straßenverkehr verletzt – das ist ein Plus von 0,8 Prozent. Gemessen an der Einwohnerzahl war das Risiko, im Straßenverkehr zu sterben, in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern am höchsten, in den Stadtstaaten sowie in Nordrhein-Westfalen am niedrigsten. Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt.
Quelle: zeit.de