Volkswagen hat Zoff mit seinen Zulieferern: es gibt Engpässe, viele Mitarbeiter müssen auf Kurzarbeit umsteigen. Worum geht es bei dem Streit?
Wenn durch den Streit mit dem Zulieferer Teile fehlen, droht Kurzarbeit. Foto: Arbeitgeberverband Gesamtmetall / Titel: BMW Werk Berlin/ Fotograf: Martin Klindtworth| flickr.com | CC BY-ND 2.0
Volkswagen hat Streit mit seinen Zulieferern und droht jetzt sogar damit, fehlende Autoteile beschlagnahmen zu lassen. Denn durch Lieferengpässe müssen viele Mitarbeiter nun auf Kurzarbeit umsteigen und die Kosten steigen mit jeder Minute, in der die Fließbänder still stehen.
Worum geht es bei dem Streit?
Die beiden Zulieferer gehören zur Prevent-Gruppe, mit der VW seit einiger Zeit im Clinch liegt. Der Stopp der Lieferungen ist jetzt wohl der Höhepunkt dieses Konflikts. Nun wurden die Lieferanten per Gerichtsbeschluss dazu verpflichtet, VW weiter mit den produzierten Autoteilen zu versorgen. Bislang hält der Boykott jedoch weiter an und die nächste Entscheidung des Gerichts wird erst in knapp zwei Wochen gefällt. Bis dahin muss Volkswagen weiterhin mit Kurzarbeit und Engpässen rechnen.
Quelle: spiegel.de