Auf der A9 zwischen Nürnberg und München sollen in den kommenden Monaten Radarsysteme aufgebaut werden, die anonym Daten erfassen. Unter anderem sollen die Verkehrsdichte und die Abstände zwischen den Autos kontrolliert werden.
Radarsysteme auf der Autobahn könnten den Vekehr sicherer machen. Genau das soll nun auf der A9 zwischen Nürnberg und München getestet werden. In den kommenden Monaten sollen Daten von Autos anonym gesammelt werden. Vom Erfassen von Tempodaten, Abständen und Verkehrsdichte erhofft man sich, schnell und flexibel auf den Verkehr zu reagieren – und die Autofahrer auch zu informieren.
Radarsysteme machen Straßen intelligent
Durch die Mobilfunkverbindung könnten anhand dieser Daten Unfälle schnell bekannt gemacht werden oder Stauwarnungen herausgegeben werden. Gerade für besonders gefährliche Situationen – wie ein Stauende hinter einer Kurve – sei schnelle Kommunikation wichtig. Auch für die Zukunft seien solche Entwicklungen wichtig, so Verkehrsminister Dobrindt. Sobald autonome Autos die Straßen übernehmen, wären diese Daten ohnehin unerlässlich.
Quelle: heise.de