Der Airbag-Hersteller Takata steckt weiterhin in der Krise: weitere 40 Millionen Airbags müssen zurückgerufen werden. Erneut wurden Sicherheitsmängel bekannt.
Die Takata-Airbags sind weiterhin eine Gefahrenquelle. Schon länger ist das Problem bekannt, dass sie plötzlich – ganz ohne Aufprall – auslösen können. Dies kann bei den Autoinsassen zu erheblichen Verletzungen führen. Nun werden also erneut 40 Millionen Airbags zurückgerufen. Bis Dezember 2019 sollen alle Fehler behoben sein.
Leben kosten statt retten
Dies ist nicht die erste Rückrufaktion. In den USA wurden bislang 29 Millionen Luftkissen des Herstellers zurückgerufen. Der Hersteller leidet nach wie vor unter seinem Skandal, immer mehr Autobauer kündigen eine Zusammenarbeit auf, darunter bislang Honda und Toyota. Mittlerweile sind jedoch auch Autos der Marken VW, BMW und Mercedes betroffen. Experten schätzen von rund 50 Millionen betroffenen Wagen.
Quelle: spiegel.de