Verkehrsminister Dobrindt gibt sich großzügig: bis ins Jahr 2030 sollen mehr als 260 Milliarden Euro in die marode Infrastruktur gesteckt werden. Hauptsächlich Westdeutschland soll dieses Mal davon profitieren, allen voran Nordrhein-Westfalen.
Verkehrsminister Dobrindt kann nicht nur schlechte Nachrichten, beispielsweise im Abgasskandal, verbreiten. Diese Woche kommt der CSU-Minister mit was Gutem um die Ecke: bis 2030 sollen mehr als 260 Milliarden Euro in den Ausbau der Infrastruktur fließen. Dazu zählen neben Schienen und Wasserwegen selbstverständlich auch die Straßen, immerhin rund 700.000 Kilometer deutschlandweit.
Infrastruktur: Renovieren statt Neubauen
Besonders die ehemals westdeutschen Bundesländer sollen von der Finanzspritze profitieren. Besonders Bayern und Nordrhein-Westfalen sollen im Ausbau unterstützt werden. Allerdings wird nicht nur Wert auf Ausbau gelegt. Ausdrücklich sollen die Gelder verwendet werden, um bereits bestehende Infrastruktur auszubessern und wieder in Schuss zu bringen, statt komplett neu zu bauen.
Quelle: heise.de