BMW will seinen Carsharing-Dienst "DriveNow" erweitern: zu einem Ridesharing-Dienst, also einer Form der Mitfahrgelegenheit. Der Dienst "Uber" hatte zuletzt in Großbritannien und den USA für Proteste gesorgt - kann das also gut gehen?
„Uber“ hatte in Europa bisher wenig Erfolg – der Verbund Taxi hatte gegen das Mitfahrunternehmen geklagt und hatte Erfolg. Bis heute konnte das Unternehmen aus dem Silcion Valley nicht Fuß fassen.
Nun möchte sich BMW im Ridesharing etablieren – allerdings will der deutsche Autokonzern etwas geschickter vorgehen als Uber. Umsetzen möchte man das Vorhaben nämlich nur im Einklang aller Beteiligten, so BMW. „Alle Beteiligten“, das würde dann auch sämtliche Taxifahrer einschließen. So möchte man Klagen dieser Berufsbranche umgehen.
Bisher ist der Autokonzern jedoch nur in der Planungsphase, wann man Ridesharing tatsächlich im „DriveNow“-Programm integriert, ist noch nicht ganz klar.