Angeblich wusste der Vorstand von VW schon lange vor Veröffentlichung über den Abgasskandal Bescheid. Offensichtlich wollte man versuchen, eine Lösung zu finden, ohne die Öffentlichkeit zu informieren.
Schon länger wird darüber spekuliert, seit wann der Vorstand von VW über die Probleme mit der Abgasmessung Bescheid wusste. Nun wird der Vorwurf noch verschärft: der Vorstand soll nicht nur schon lange etwas gewusst haben, zusätzlich wollten die Funktionäre offenbar gar nicht an die Öffentlichkeit treten. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll versucht worden sein, die Affäre im Stillen zu beenden.
Auch von weiteren Rechtsverstößen ist die Rede. Diese sollen ebenfalls verheimlicht worden sein, um ohne großes Aufsehen Einigungen mit den jeweiligen amerikanischen Behörden schließen zu können.
Bislang hatte der Vorstand angegeben, nichts von irgendwelchen Verstößen gewusst zu haben. Dies wird nun weiterhin angezweifelt.
Quelle: heise.de