Auf dem USA-Besuch zur Detroit Auto Show lief erst alles gut für VW-Chef Müller. Dann wurde ihm ein Radiointerview zum Verhängnis.
14 Januar 2016
Auf seiner ersten USA-Reise als Konzernchef hat Matthias Müller für einen Skandal gesorgt. Im Interview mit dem Radiosender NPR sagte er, VW habe „nicht gelogen“. Außerdem hätten die Ingenieure die Zielvorgaben mithilfe der Mogelsoftware erfüllt, diese Lösung sei jedoch „nicht kompatibel mit amerikanischen Gesetzen“ gewesen.
Am Dienstag dann teilten die US-Behörden mit, der Rückrufplan von VW sei nicht ausreichend. Inzwischen hat VW eine Zivilklage aufgrund des Abgasskandals am Hals.
Quelle: ZEIT Online