VW-Chef Müller hält den Rückkauf von 100.000 vom Abgasskandal betroffenen Autos in den USA für wahrscheinlich. Grund ist der hohe Reparaturaufwand.
12 Januar 2016
Möglicherweise kauft VW in den USA bis zu 100.000 vom Abgasskandal betroffene Autos zurück. Wie Konzernchef Matthias Müller dem NDR sagte, komme diese Option für die zweite der drei betroffenen Motorgenerationen infrage. Dieser Typ Motor sei nur teuer und aufwändig zu reparieren, weshalb ein Rückkauf eine mögliche Alternative sei.
Der Abgasskandal hat nicht nur Konzern-Image, sondern auch den Verkaufszahlen geschadet. Im Dezember verlor die Kernmarke 7,9 Prozent, aufs Jahr gesehen hat VW 4,5 Prozent weniger Autos verkauft, als im Vorjahr.
Quelle: Heise Autos