Dass Autos selbstständig die Fenster heben und schließen können, ist sehr komfortabel – die Motoren der Öffner können aber auch sehr gefährlich sein. Denn gerade auf der Rückbank, wo oft Kinder sitzen, sparen sich die Hersteller oft den Einklemmschutz.
Elektrische Fensterheber sind bei modernen Autos eine Selbstverständlichkeit. Nicht selbstverständlich ist jedoch der Einklemmschutz, der dafür sorgt, dass die Fenster keine Finger zerquetschen, die dazwischen geraten. Ganze 20 Prozent der Autos besitzen eine solche Technik zumindest auf der Rückbank nicht, obwohl sie spottbillig ist. Der ADAC hat nun getestet, mit welchem Druck die Fensterheber auf verschiedenes Gemüse wirken.
Gurke und Rettich kapitulieren
Das Ergebnis: Einen dicken Rettich können die Fenster mühelos zerteilen, da sie auf wenigen Millimetern 30 Kilogramm Kraft aufbauen können. Was das für Kinderhände bedeutet, ist klar.
Quelle: Autobild.de