„Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist ein Opfer zu viel.“ So schreibt es Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer im „Verkehrssicherheitsprogramm 2011“, das diese Woche veröffentlicht wurde. Ramsauer legt damit einen ambitionierten Plan vor, wie Deutschlands Straßen sicherer werden sollen.
Im letzten Jahr sind fast 3700 Menschen im Straßenverkehr getötet worden. Das ist aber auch niedrigste Wert seit die Unfallstatistik 1953 eingeführt wurde. Bis 2020 soll jetzt die Zahl der Verkehrstoten noch einmal um 40 Prozent sinken.
In dem 40-seitigen Dokument werden viele Ansätze für mehr Sicherheit angesprochen: flexiblere Tempolimits, mehr Lkw-Parkplätze und freiwillige Gesundheitschecks. Welche anderen Ideen es gibt und ob zum Beispiel eine Helmpflicht für Fahrradfahrer wirklich zu einer höheren Verkehrssicherheit beitragen kann, erklärt Otto Saalmann vom ADAC.
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