Kleinstwagen, sogenannte „Micro-Cars“, sollen die Stadt von Morgen vor dem Verkehrskollaps bewahren. Sind sie tatsächlich ein Zukunftsmodell?
Verstopfte Innenstädte und verschmutzte Luft – so sieht momentan das Zukunftsszenario in den Millionenstädten dieser Welt aus. Als Rezept gegen den drohenden Verkehrsinfarkt in den Metropolen setzen die Autohersteller nun vermehrt auf Klein- und Kleinstwagen. Die sogenannten Micro-Cars sind die Hoffnung für die Zukunft, weil sie elektrisch angetrieben werden und mit ihrem geringen Gewicht vergleichsweise große Strecken zurücklegen können.
Doch momentan sind die Micro-Cars noch nicht viel mehr als Konzepte auf Automessen und sorgen mit ihrem Aussehen nicht immer für Begeisterung. Ob der Trend in den nächsten Jahren wirklich zum Micro-Car geht und wie geeignet sie auch für deutsche Großstädte sind,erklärt Ferdinand Dudenhöffer. Er ist Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen und momentan auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt.
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