Der Elektrokonzern Siemens will künftig bei der Weiterentwicklung öffentlicher Stromzapfsäulen mit dem nordbayerischen Stromversorger N-Ergie enger zusammenarbeiten.
Es gehe zum Beispiel auch darum, sich auf einheitliche technische Standards für Stromzapfsäulen zu verständigen. Zugleich solle der Ausbau des Zapfsäulen-Netzes für Elektroautos in Nordbayern vorangetrieben werden, kündigten beide Unternehmen an.
Der Geschäftsführer der N-Ergie-Tochter impleaplus, Thomas Fösel, räumte ein, dass die bereits bestehenden Zapfsäulen der N-Ergie bislang kaum genutzt würden. „Im Jahr 2010 hatten wir 80 bis 100 Ladevorgänge. Im Moment gibt es einfach noch zu wenig Elektroautos“, sagte der Manager. Dennoch müsse sich die Branche frühzeitig auf die steigende Zahl elektrisch betriebener Autos und Motorroller einstellen. Schließlich wollten die deutschen Hersteller spätestens bis zum Jahr 2014 die ersten serienreifen Elektroautos auf den Markt bringen.
Quelle: heise.de