VW will Dieselfahrer entschädigen
VW zeigt sich nach den geplatzten Verhandlungen im Dieselskandal bereit, Dieselfahrer außergerichtlich zu entschädigen. Doch lohnt sich das für die Betroffenen?
VW zeigt sich nach den geplatzten Verhandlungen im Dieselskandal bereit, Dieselfahrer außergerichtlich zu entschädigen. Doch lohnt sich das für die Betroffenen?
Wer seinen VW-Diesel bis jetzt noch nicht hat umrüsten lassen, muss mit Konsequenzen rechnen. Zulassungsbehörden haben damit begonnen, nicht umgerüstete Diesel stillzulegen.
Eigentlich sollte die Softwaremanipulation bei Volkswagen durch ein Update behoben werden. Doch nun zeigen interne Papiere, dass das Problem noch lange nicht behoben ist.
Ein richtiges Konzept zur Nachrüstung von Dieselfahrzeugen gibt es bislang nicht. Stuttgart hat nun die Bundesregierung aufgefordert, endlich zu liefern.
Wer wusste was im Abgas-Skandal? Wann wurden die VW-Manager eingeweiht, wann erfuhr die Kanzlerin über die Manipulationen? Merkel selbst sagt: im September 2015, durch die Medien.
Die Spitzengehälter und Boni für Manager stehen immer wieder in der Kritik. Volkswagen zieht nun Konsequenzen. Der Konzern will die Vergütungen für Top-Manager deckeln.
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn hat stets beteuert, nichts über die Dieselmanipulationen bei Volkswagen gewusst zu haben. Neue Dokumente lassen an diesen Aussagen zweifeln.
Noch immer analysiert eine Untersuchungskommission des Bundestags den Abgasskandal. Nun soll Kanzlerin Merkel aussagen. Und auch andere ranghohe Politiker sollen sich zum Thema äußern.
Dass die Autohersteller gerne mal tricksen, ist spätestens seit dem Diesel-Skandal bekannt. Eine neue Untersuchung zeigt nun aber, dass sie auch die Spritwerten ordentlich manipulieren. Die Kluft zwischen Laborwerten und tatsächlichem Verbrauch wächst stetig.
Rund 2,5 Millionen Autos von Volkswagen sind vom Dieselskandal betroffen. Bis Ende des Jahres sollten eigentlich alle Wagen nachgerüstet werden – doch das Vorhaben kommt nur schleppend voran.