In den sechs Jahren Testbetrieb von Googles selbstfahrenden Autos sind die Fahrzeuge in insgesamt elf kleinere Unfälle verwickelt gewesen. Projektchef Chris Urmson weist jedoch darauf hin, dass in jedem der Fälle andere Fahrer Schuld waren.
Google hat seit mittlerweile sechs Jahren selbstfahrende Autos in den USA im Einsatz. Nun gibt es einen ersten Unfallbericht: Auf 1,7 Millionen Meilen waren die Autos in insgesamt elf kleinere Unfälle verwickelt. Allerdings waren, so betont Projektchef Chris Urmson, die Autos selbst nie Schuld.
Insgesamt soll es sieben fremdverschuldete Auffahrunfälle gegeben haben, drei mal wurden die Autos an der Seite gestreift und einmal gab es gar einen Zusammenstoß. Verletzt wurde jedoch niemand. Die Fahrzeuge kamen bisher alle von Toyota, Lexus oder Audi und wurden von Google umgebaut. Inzwischen hat der Internet-Riese aber eigene Fahrzeuge im Programm. Bereits in wenigen Jahren will Google die Autos marktreif haben – und bereits keine Lenkräder und Pedale mehr verbauen.
Quelle: Heise Autos / handelsblatt.com