Das Konzept der Brennstoffzelle im Auto hat Fans und große Skeptiker. Der Gründer der Elektroauto-Firma Tesla Motors nährt die Angst vor dem Wasserstoff: Es sei eine „schreckliche Wahl“.
Benzin, Diesel, Batterien, Wasserstoff – sie alle sind Energieträger, die im Auto eingesetzt werden. Und sie alle bergen Gefahren. Die Diskussion zur Sicherheit ist allerdings neu und findet gefühlt nur beim Wasserstoff statt. Wie kommt das?
Kampf der alternativen Antriebe
Dass sich der Chef der Elektroauto-Firma Tesla, Elon Musk, nicht für Brennstoffzellen und Wasserstoff begeistern kann ist kein Wunder: Schließlich ist die Technologie unter den alternativen Energieträgern die größte Konkurrenz zur Batterie. Mit einem hat er jedoch Recht: Wasserstoff ist hochentzündlich. Ein Leck kann katastrophal sein.
Extrem flüchtig
Der Vorteil jedoch: Wasserstoff ist 18 mal leichter als Luft, also sehr flüchtig. Und dadurch brennt es sehr schnell ab. Das macht eine Detonation unwahrscheinlicher. Da die Tanks zudem fünf mal so dicht sind wie die eines gewöhnlichen Benziners ist die Gefahr eines Lecks gering.
Toyota treibt die Brennstoffzellen-Technologie konsequent voran. Als erster Hersteller haben die Japaner ein Serienauto mit Brennstoffzelle gefertigt. Das Modell trägt den Namen Mirai, im Herbst sollen auch in Deutschland etwa 50-100 Exemplare zu kaufen sein.
Quelle: Heise Autos