Auch Daimler muss zahlen. Das chinesische Kartellamt hat dem Mercedes-Konzern eine Strafe von 350 Millionen Yuan (ca. 53 Millionen Euro) aufgebrummt. Unternehmen, Händler und Zulieferer sollen untereinander Preise abgesprochen haben.
Nach BMW und Audi muss nun auch Daimler in China eine empfindliche Strafe für Kartellrechtsverletzungen zahlen. Umgerechnet rund 53 Millionen Euro haben die Kartellwächter dem Konzern aufgebrummt, da Unternehmen, Händler und Zulieferer Preise zu E- und S-Klasse sowie bestimmten Ersatzteilen abgesprochen haben sollen. So kosten die Fahrzeuge des Unternehmens in China meist mehr als in den EU und USA, gleiches gilt für Ersatzteile.
Ermittlungen gegen mehr als 1000 Unternehmen
Gerade im Oberklassemarkt sollen die Unternehmen gezielt die Preise nach oben treiben. Auch Chrysler und einige Japanische Zulieferer sind im Visier der Kartellwächter. Insgesamt sollen Ermittlungen gegen über 1000 Unternehmen, Händler und Zulieferer laufen.
Quelle: Heise Autos