Einen Dienstwagen nutzen viele Arbeitnehmer. Inzwischen ist es jedoch auch möglich, stattdessen ein Dienstfahrrad zu bekommen. Das bringt zahlreiche Vorteile – auch steuerliche.
Gerade in Großstädten haben viele Menschen inzwischen das Fahrrad für sich entdeckt. Es ist hier oft schneller als das Auto, die Parkplatzsuche entfällt und die körperliche Betätigung ist gesund. Inzwischen können Arbeitnehmer das Fahrrad auch anstelle des Dienstwagens bekommen – denn das Rad ist den Autos mittlerweile steuerlich gleichgestellt und darf auch privat genutzt werden.
Mit dem Dienstrad Steuern sparen
Wenn der Arbeitnehmer nun selbst einen Teil der Kosten übernimmt, wird ein Teil seines Bruttogehalts in eine Sachleistung umgewandelt – er spart somit Steuern und Abgaben. Teilweise übernimmt der Arbeitgeber aber auch den kompletten Anschaffungspreis. Firmen wie DHL oder die Telekom bieten ihren Angestellten anstelle des Dienstwagens bereits eine ganze Flotte von Fahrrädern an. So sparen die Firmen nicht nur Geld, sondern halten auch ihre Mitarbeiter fit.
Quelle: ZEIT Online