Sprit wird nicht günstiger. Das ist nichts Neues und wird sich auch kaum ändern. Die Lösung: Dem Trend mit wenigen Handschritten entgegenwirken.
Eine Möglichkeit, weniger Sprit zu verbrauchen, ist, den Motor bei niedrigen Drehzahlen zu halten. 2000 Touren reichen häufig ohne Probleme aus. Die niedrigen Drehzahlen können auf Autobahnen dann eingehalten werden, wenn der Richtwert von 130 Kilometer pro Stunde eingehalten wird. Auch ein schnelles Hochschalten ist von Vorteil. Denn beim Anfahren und Beschleunigen verbraucht ein Auto am meisten Sprit. Als Richtwert für den zweiten und dritten Gang gilt, spätestens bei 2000 Umdrehungen hochzuschalten.
Reifendruck entscheidend
Auch der Reifendruck spielt in Sachen Sparen beim Spritverbrauch eine entscheidende Rolle. Leichtlaufreifen haben einen geringen Rollwiderstand, sodass der Motor weniger Kraft aufwenden muss, um das Auto anzutreiben. Auch der Druck der Reifen ist entscheidend. Haben die Reifen einen um 0,2 bar zu niedrigen Luftdruck, steigt der Spritverbrauch um bis zu zwei Prozent.
Desweiteren sollte darauf geachtet werden, vorausschauend zu fahren und Stromfresser im Auto zu vermeiden. Dazu zählen Heckscheiben-, Rückspiegel- oder Sitzheizung.
Quelle: Süddeutsche.de