Seitdem Fahrräder nicht mehr nur aus zwei Reifen, einem Lenker und der Kette bestehen, ist die Reparatur deutlich schwieriger geworden. Besonders, wenn es ein Pedelec mit integirertem Motor ist.
Die Motoren der Pedelcs unterstützen den Fahrer mit einer Leistung von bis zu 250 Watt, während er in die Pedale tritt. Damit diese Leistung auch abgerufen werden kann, bedarf es eines Akkus. Wenn der kaputt ist, sollte man allerdings besser nicht an ihm herumschrauben – es droht Verletzungsgefahr.
Zum einen fließt Strom durch einzelne Teile, bei denen man sich leicht einen Schlag holen kann. Viel gefährlicher ist allerdings ein Kurzschluss, bei dem der Akku sogar in Brand gehen kann. Nur das Zurücksetzen des Akkus mag sinnvoll sein: dafür muss in der Regel der Anschalteknopf am Akku für etwa 20 Sekunden gedrückt werden.
Ansonsten gilt: Immer zum Fachmann gehen und sich beraten lassen.
Quelle: sueddeutsche.de