Bisher gibt es sieben Mini-Modelle auf dem Markt. Das soll sich ändern: Bis 2020 sollen zwei Modelle gestrichen werden – mit dem Ziel, die Verkaufszahlen zu erhöhen.
Peter Schwarzenbauer ist in München für die Marke Mini zuständig. Für momentan sieben Modellvariationen besser gesagt. Jetzt soll die Marke „verwässert“ werden. Mit anderen Worten: Bis 2020 soll es nicht mehr als fünf Varianten der Automarke geben, die seit 2001 zu BMW gehört. Bleiben sollen die Familienkutsche Clubman, der Countryman, der klassische kleine Mini, seine Cabio-Variante sowie ein noch nicht bekannter „Joker“, der von einem Kleinwagen bis Bus alles sein könnte.
Ziel der Modell-Reduktion
Ziel der Verkleinerung ist nicht nur, die besondere Historie des Autos, sprich den „Spiegel der Gesellschaft“, aufrecht zu erhalten. Auch die Verkaufszahlen sollen steigen. Die bisher jährlich verkauften 300.000 Exemplare sollen auf 400.000 – 500.000 angehoben werden.
Das heißt nicht, dass man jetzt weniger Autos verkaufen will. Gerne würde er mehr Minis verkaufen als die gut 300 000 vom vergangenen Jahr. Aber profitabel soll es sein, und die Marke klar erkennbar. Und ob man dann 400 000oder 500 000 Minis verkaufe – zweitrangig.
Quelle: Süddeutsche.de