Audi baut seine Audi connect-Dienste aus: In diesen Tagen startet die Testphase zu „Audi connect drahtlos bezahlen“. Damit können Fahrer ihre Parkgebühren bequem vom Auto aus bezahlen.
In einem Modellversuch soll in den kommenden Monaten die neue Technik erprobt werden. Bis zu 13.000 Autos werden daran teilnehmen. Im Audi connect-Dienst sind bereits die Navigation mit Google Earth und Google Street View integriert.
In der Testphase kommunizieren Parkverwaltung und Auto über RFID-Sender (Radio Frequency Identification). Dafür ist auf der Innenseite der Windschutzscheibe ein Funk-Transponder angebracht. Ein Lesegerät an der Parkschranke identifiziert dieses Funketikett und öffnet die Schranken. Der Testparker muss sich nur einmalig über ein Onlineportal für den Dienst mit der Nummer seines Senders registrieren.
Die städtische Gesellschaft für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, IFG Ingolstadt, bietet diesen Dienst an. Sie betreibt in der Donaustadt neun Parkplätze und Tiefgaragen mit insgesamt 6.200 Stellplätzen sowie 21 Ein- und Ausfahrten. Die Versuchsteilnehmer erhalten von der IFG eine monatliche Abrechnung über die angefallenen Parkgebühren. Per Einzugsermächtigung werden diese vom Konto des Nutzers abgebucht.
Zu Testbeginn können alle Audi-Mitarbeiter teilnehmen, die in den kommenden Monaten einen Neuwagen leasen. Sie erhalten bei Autoübergabe ein Starterkit für „Audi connect drahtlos bezahlen“ mit einem Funketikett. Bereits Ende dieses Jahres werden in Ingolstadt alle Parkplatznutzer die Vorteile des neuen Systems genießen können.
Quelle: audi, pixelio