Ist die Elektromobilität zu unausgereift? Sind Elektro-Autos ein kalkulierbares Risiko für den Straßenverkehr?
Diese Fragen stellt sich die chinesische Presse, nach dein Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit in ein Elektro-Auto gerast ist. Dabei starben der Fahrer, sowie zwei Passagiere des Elektro-Taxis vom Typ E6 des chinesischen Autoherstellers BYD. Vermutlich war es im Elektro-Auto zu einer Explosion gekommen, die ein Feuer entfacht hat. Der Wagen sei völlig ausgebrannt, heißt es.
BYD wies in einer Stellungnahme daraufhin, dass man die Lithium-Ionen-Batterie auf Feuergefahr gestestet habe. Sie hätte allen Sicherheitsstandards entsprochen. Vielmehr sei der Unfall auf die Kollision zurückzuführen, berichtet ein chinesisches Magazin.
Chinesische Medien sprechen von Warnsignalen und Sicherheitsmängeln, die unbedingt beseitigt werden müsse, bevor man Elektro-Autos auf den Markt bringt.
BYD war gerade erst eine Kooperation mit Daimler eingegangen. Die beiden Autokonzerne wollen ein gemeinsames Elektroauto namens Denza etablieren. Von Daimler hieß es jedoch, der Unfall habe keinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit BYD.
Quelle: heise.de