Den „Lappen“ in der Hand zu halten, davon träumt jeder Jugendliche um die 18 – heute ist wes zwar kein Lappen mehr, der Traum vom Fahren aber bleibt.
Dennoch ist die erste Zeit für Führerschein-Neulinge nur auf Probe. Seit Mitte der 80er Jahre gibt es die zweijährige Probezeit. AutoBild hat die besten Tipps für Fahranfänger zusammengestellt. Hier eine Auswahl:
Die Probezeit dauert zwei jahre, bei Verstößen gegen die STVO kann sie aber verlängert werden und es droht ein Aufbauseminar. Das heißt dann wieder ab in die Fahrschule.
Insgesamt kann die Probezeit auf vier Jahre verlängert werden. Die Verstöße werden dabei in Kategorien unterteilt. Kategorie A ist die schwerwiegendste.
Um die Probezeitverlängerung und ein Seminar zu verhindern, kann ein Anwalt eingeschaltet werden. Mit dessen Hilfe kann die Strafe auf ein Bußgeld von weniger als 40 Euro gemildert werden. Außerdem landet der Verstoß nicht auf dem Flensburger Puntekonto.
Schlechte Karten haben allerdings Wiederholungstäter – je nach Kategorie des Verstoßes kann der Führerschein für mindestens drei Monate eingezogen werden.
Das oberste Gebot für Fahranfänger lautet aber: Finger weg vom Alkohol! Denn innerhalb der Probezeit gilt eine Null-Promille-Grenze. Dieses Gebot gilt übrigens bis zum 21. Geburtstag. Wer sich daran nicht hält, zahlt eine Straße von 250 Euro, bekommt zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei und eine verlängerte Probezeit – inklusive weiteres Alkoholverbot, versteht sich. Auch ein Aufbauseminar ist obligatorisch. Die Kosten von rund 400 Euro kommen dann auch noch hinzu.
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Quelle: autobild.de