BMW, Audi, Mercedes, VW – sie sind weltweit gefragt. Die deutschen Autohersteller können zufrieden mit ihren Quartalszahlen sein.
Spitzenreiter ist BMW: Im ersten Vierteljahr wurden fast eine halbe Million BMWs, Minis und Rolls Royce verkauft. Das sind Rekordzahlen. Im Vergleich zu 2010 ein Plus von 11,2 Prozent. Auch VW hatte ein Plus von 10,5 Prozent zu verzeichnen.
Weiteres Wachstum für 2012 erhofft sich BMW auch durch die neue 3er-Limousinde und der 1er und der Mini Countryman. Außerdem wird auf der AMI Leipzig Anfang Juni der neue 3er Touring vorgestellt werden.
Vor allem China ist ein großer Absatzmarkt. Für Audi, aber auch erstmalig für BMW war es im vergangenen Jahr einer der größten. 80.000 Fahrzeuge hat BMW nach China geliefert, Audi sogar 90.000, bei Mercedes waren etwa 65.000.
Zum Vergleich: In Deutschland hat BMW rund 66.000 Fahrzeuge verkauft, Audi 58.000 und Mercedes 63.200.
Einzig Opel kämpft mit Absatzzahlen. Vor allem weil man sich auf Europa beschränkt, ist die Stagnation auf dem Markt ein Problem. Derzeit werden alle Hoffnungen auf den Astra gesetzt, der Ende des Jahres in neuem Design erstrahlen soll.Aber auch der kleine SUV Mokka und der Kleinwagen Junior gelten als Hoffnungsträger.
Quelle: heise.de