Bis Samstag fand die viertägige Generalversammlung des Welt-Oldtimberverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) in der ADAC Zentrale in München statt.
Delegierte aus über 60 Mitgliedsländern diskutierten über die Zukunft der weltweiten Oldtimerei und verabschiedeten unter anderem die FIVA Charta von Turin.
Der Oldtimer-Weltverband möchte mit dem Grundsatzpapier einen Leitfaden für die Nutzung, den Unterhalt, die Konservierung, die Restaurierung und die Reparatur von im Betrieb stehenden historischen Fahrzeugen geben. Außerdem sollen die Besitzer dabei unterstützt werden, sinnvolle und nachhaltige Entscheidungen hierbei zu treffen.
Bereits am Mittwoch hatten ADAC Präsident Peter Meyer und ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk den Präsidenten der FIVA, Horst Brüning und die weiteren Mitglieder des Präsidiums, im historischen ADAC Clubhaus begrüßt und ihnen viel Erfolg für die anstehende Tagung und die Kommissions-Sitzungen gewünscht.
Am Freitagabend waren die Delegierten von Mercedes-Benz in die Niederlassung München geladen, ehe der Oldtimer-Weltkongress am Samstag mit einem Abend im BMW-Museum im Beisein von Thomas Burkhardt, ADAC Vizepräsident für Technik, ausklang. Die anlässlich der Tagung organisierte Oldtimer-Ausstellung im Foyer der ADAC Zentrale fand bei den Besuchern großen Anklang.
Quelle: adac.de