Keine Frage – Benzin und Diesel sorgen derzeit für gähnende Leere im Geldbeutel. Doch eine neue Studie von Greenpeace hat ergeben, dass Autofahrer viel Geld sparen können, wenn ihr Auto weniger verbraucht.
Voraussetzung: die EU hält an den vereinbarten Verbrauchsgrenzen von 2009 fest.
Die verlangt, dass Autos an 2015 weniger CO2 ausstoßen müssen. Dann dürfen es nur noch 130 Gramm pro Kilometer sein, fünf Jahre später liegt die Obergrenze bei 95 Gramm CO2 pro Kilometer.
In den Vereinbarungen von 2009 steht aber auch, dass man 2012 diese wieder diskutiert. Daher wird die EU-Kommission im Juli noch einmal die CO2 Grenze für 2020 überdenken.
Gegenargumente kommen von der Autoindustrie. Denn während das 2015-Ziel schon so gut wie umgesetzt ist – zur Zeit stoßen Neuwagen im Durchschnitt 135 Gramm pro Kilometer aus- ist es für die 2020er Grenze noch ein ordentliches Stück Arbeit.
Sollte es bei 95 Gramm CO2 ab 2020 bleiben, bedeutet das für den Autofahrer ein Ersparnis von etwa einem Fünftel der Spritkosten. Gemessen an den heutigen Preisen sind das laut Studie 428 Euro im Jahr.
Quelle: sueddeutsche.de