Einer Trendstudie über Elektromobilität hat ergeben, dass die deutsche Automobilindustrie. Dabei stellte sich heraus, dass besonders ein ganzheitlicher Ansatz in der Branche fehlt. Deshalb würden sich Personen, die im Bereich Mobilität arbeiten – vom Blogger bis Entwickler- unterschiedliche Ansichten haben.
„Nachhaltige Mobilität heißt für diese Experten nicht: ´Ersetze Verbrennungsmotor durch Elektromotor´. Vielmehr sind hier multimodale Verkehrs- und Mobilitätssysteme gemeint“, erläuterte einer der Autoren Dieter Berdelsmann.
In der Kritik steht deshalb die Verkehrspolitik. Diese ginge einfach nicht zügig in ihren Fördermaßnahmen voran. Beispielsweise dass viele Millionen Euro in Kampagnen für Elektromobilität gesteckt werden, stehe dabei im Gegensatz zu Subventionen von Dienstwagen – die meist „große, schwere Spritschlucker“ seien.
Eine Kaufreizprämie könnte die Elektromobilität hingegen fördern, resümieren die Autoren der Studie. Außerdem müsste mehr Geld in Forschung und Entwicklung investiert werden. Dann würde Elektromobilität in Deutschland nicht stagnieren, sondern könnte sich irgendwann durchsetzen.
Quelle: motorkultur.de