Das ist ein Rekord, auf den wohl keiner stolz sein kann, außer vielleicht die Buchhaltungsabteilungen diverser Ölkonzerne. Denn 2012 mussten Autofahrer so viel Geld für Sprit zahlen wie noch nie zuvor.
Daran werden auch die zuletzt wieder gesunkenen Spritpreise nichts mehr ändern, wie der ADAC mitteilte.
Im Durchschnitt lag der Preis für 1 Liter Super E10 bei 1,604 Euro. Das sind 8,2 Cent mehr als im Vorjahr. Bei Diesel siehts ähnlich aus: hier kostete der Liter sieben Cent mehr als vorher.
Der Trend geht auch weiterhin nach oben. Bereits 2011 und 2010 galten als die teuersten Spritjahre. Es ist zu befürchten, dass 2013 einen ähnlichen Rekord aufweist. Genaueres kann niemand vorhersagen, weil der Ölpreis schwierig im voraus zu bestimmen ist. Eine Zuspitzung der Lage im Nahen Osten könnte den Preis treiben, eine weltweite Wirtschaftskrise könnte ihn drücken.
Allerdings können Autofahrer im kommenden Jahr auf raschere und transparentere Informationen über den Spritpreis hoffen. Tankstellen müssen künftig Preisänderungen einer neuen Behörde melden. Autofahrer sollen sich so informieren können.
Wuelle: autobild.de