Die Rallye Monte Carlo wird in diesem Jahr hundert Jahre alt. Das Flair von früher aber spürt man am ehesten bei der Rallye Monte Carlo Historique, deren 14. Auflage in den frühen Morgenstunden nach der berüchtigten „Nacht der langen Messer“ an Monacos Hafen endete.
Die Rallye Monte Carlo gilt seit Jahrzehnten als Inbegriff des Motorsport-Spektakels überhaupt. Verwegene Rennfahrer, halsbrecherische Gebirgssträßchen, unkalkulierbares Wetter und Volksfeststimmung an wichtigen Streckenpunkten wie dem 1607 Meter hoch gelegenen Col de Turini im Hinterland des Fürstentums Monaco. Seit 14 Jahren veranstaltet der „Automobile Club de Monaco“ in Erinnerung an die Höhepunkte der irrwitzigen Wettfahrt.
Sternfahrt nach Monaco
Gemäß dem Reglement sind bei der „Histo-Monte“ ausschließlich solche Fahrzeuge zugelassen, die einerseits den gesetzlichen Verkehrsbestimmungen entsprechen und von denen ein ähnliches Modell an einer Rallye Monte Carlo zwischen 1955 und 1977 teilnahm. In diesem Jahr gingen 328 Autos von 42 Marken aus 24 Ländern an den Start, darunter Klassiker wie Porsche 911 Carrera RS, Alpine A 106 oder Ford Escort RS, aber auch exotische Racer vom Schlag eines Denzel 1300, eines Lloyd Arabella oder eines Trabant 601.
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